Filler - Faltenkorrektur mit Füllstoffen

Fillerbehandlung zur Reduzierung von Falten beim Hautteam

Faltenkorrektur mit Füllstoffen

Mit zunehmendem Alter geht vermehrt Bindegewebe verloren, es kommt zu Faltenbildung und zur Erschlaffung der Haut. Eingesunkene Narben können nach einer Verletzung z. B. nach einem Unfall oder durch Akne zurückbleiben.

Diese störenden Falten und eingesunkenen Narben können entweder durch eine Operation (z. B. Ausschneiden von Narben, Hautstraffung oder Abschleifen) oder durch Einspritzung von natürlichen Substanzen, sog. Bioimplantate (Filler) korrigiert werden. Diese Behandlung kann ambulant erfolgen.

Hier finden Sie wichtige Informationen und Gedanken zum Thema Scharlatane in der Schönheitsbehandlung von Dr. Klaus Hoffmann!

 

Bioimplantate:

  • Allgemein
  • Hyaluronsäure
  • Eigenfett
  • Polymilchsäure
  • Hinweis

Allgemeines zu Gesichtsfalten
Informationen finden Sie hier: www.juvederm.de/falten-gesicht

Wie und was kann behandelt werden
Informationen finden Sie hier: www.juvederm.de/falten-wegspritzen

Lifting mit Füllstoffen (Fillern)
Informationen finden Sie hier: www.juvederm.com/views

Mit zunehmendem Alter geht vermehrt Bindegewebe verloren, es kommt zu Faltenbildung und zur Erschlaffung der Haut. Eingesunkene Narben können nach einer Verletzung z. B. nach einem Unfall oder durch Akne zurückbleiben. Diese störenden Falten und eingesunkenen Narben können entweder durch eine Operation (z. B. Ausschneidung von Narben, Hautstraffung oder Abschleifen) oder durch Einspritzung von natürlichen Substanzen, sog. Bioimplantate korrigiert werden. Diese Behandlung kann ambulant erfolgen.

Das wichtigste und am häufigsten verwendete Bioimplantat (Filler) ist die Hyaluronsäure. Es handelt sich dabei um ein natürliches Polysaccharyl, das im Organismus u. a. in der Grundsubstanz des Bindegewebes und in der Haut vorkommt. Mit zunehmendem Alter nimmt der natürliche Hyaluronsäuregehalt der Haut ab. Feuchtigkeits- und Elastizitätsverlust können die Folge sein. Die Hyaluronsäure ist ein farbloses klares Gel, chemisch, physikalisch und biologisch ist menschliche und tierische Hyaluronsäure identisch. Aus diesem Grund ist eine allergische Reaktion nicht zu erwarten und somit eine Hauttestung vor der Behandlung nicht erforderlich.

Durch die Injektion von Hyaluronsäure kann der Feuchtigkeitsmangel ausgeglichen und so das eingesunkene Hautgewebe (Falten, Narben) angehoben werden. Um das gewünschte Korrekturniveau zu erreichen, sind in der Regel jedoch zwei oder mehrere Injektionen in etwa einwöchigem Abstand erforderlich. Das Hyaluronsäurepräparat wird im Allgemeinen gut vertragen. Gelegentlich kommt es zu entzündlichen Hautrötungen (Erythemen), die in der Regel nach einiger Zeit abklingen. In Ausnahmefällen kann es nach der Injektion zu örtlichen Gewebeschäden (z. B. Unterhautblutung, Infektion, Spritzenabszess, Nervenschädigung, Nekrose, Venenreizung) kommen.

In Einzelfällen kann die Injektion mit einem vorübergehenden Schmerz und/oder einer Verfärbung der Injektionsstelle einhergehen. Örtliche Schwellungen und/oder Hautjucken treten bei weniger als 1 % der Patienten auf. Diese Symptome verschwinden meistens innerhalb eines Monats. Bei etwa 5 % der Patienten bildet sich innerhalb von zwei Monaten nach der Behandlung ein akneähnliche Hautveränderung, die sich jedoch nach Tagen bis Wochen von selbst zurückbildet.

Bei den meisten Patienten können durch Injektion von Hyaluronsäure-Fillern Falten oder Narben verringert werden. In einigen Fällen bleibt der Erfolg jedoch aus. Ausgeprägte mimische Falten (z. B. Stirnrunzeln) werden mit der Zeit wieder auftreten. Je nach behandelter Gesichtspartie hält die volle Wirkung bis zu einem Jahr an. Die Wirkungsdauer von Fillern kann in einzelnen Fällen jedoch deutlich kürzer sein, da die eingebrachten Substanzen vom Körper unterschiedlich schnell abgebaut werden.

Stirnzornes- und Nasolabialfalten, Wangen- und Kinnauffüllungen, Lippenaugmentation (Lippenvergrößerung) und narbige Einziehungen und Weichteildefekte können auch mit Eigenfett als Filler behandelt werden. Sollten größere Mengen an Füllmaterial benötigt werden macht die Eigenfettbehandlung einen Sinn. Wir benutzen das Adivive System der Firma Cynosure um die Ergebnisse zu konventionellen Methoden zu verbessern. Hierbei wird nach Entnahme von eigenem Fett von geeigneter Stelle (z. B. Gesäßfalte, Knieinnenseite oder Nabelgegend) dieses nach entsprechender Vorbereitung zur Faltenauffüllung im Gesicht verwendet.

Vorteile der Eigenfettbehandlung sind u.a. fehlende allergische Reaktionen, reizloser und schneller Einbau, gute Früh- und Spätergebnisse. Die Gewinnung und die Implantation ist einfach. Die Fettentnahme erfolgt in Lokalanästhesie. Nach Infiltration von ca. 50 ml Lokalanästhetikum wird das Fett mittels eines Absaugkanülsystems entnommen. Das so gewonnene Fett wird nach Wäsche und Reinigung als Filler mit einer Spritze in die zu behandelnde und zuvor sorgfältig eingezeichneten Region durch die Haut implantiert.

Bei SCULPTRATM handelt es sich um eine kristalline Poly-L-Milchsäure (P.L.A.) und welche als ein lyophilisiertes Implantat aus Polylactat-Mikrosphären, Mannitol und Carboxymethyl-Cellulose vorliegt. SCULPTRATM ist biokompatibel, biologisch abbaubar und immunologisch inaktiv. Die Polymilchsäure wird seit mehr als 20 Jahren in verschiedenen Bereichen der Medizin und Chirurgie angewendet und ist gut verträglich. Es wird einfach mit sterilem Wasser aufgelöst und dann unter Falten, Volumendefekte und Narben gespritzt. Durch das injizierte Volumen kommt es dann zu einer deutlichen Verminderung der Falten.

Dieser Effekt kann dann als ein guter Hinweis genommen werden, wie das endgültige Ergebnis aussehen wird. Innerhalb der nächsten Tage nach der Injektion werden sich die Falten jedoch wieder vertiefen, bevor dann das allmählich einsetzende und endgültige Ergebnis allmählich sichtbar wird. Bedingt durch die Neubildung von Kollagenfasern kommt es zu einem natürlichen und weichen Aufbau des Bindegewebes und damit zu einem lang anhaltenden Volumeneffekt.

Um letztendlich ein schönes Ergebnis zu erreichen, sind im Durchschnitt zwei Behandlungen notwendig, je nach dem wie tief die zu behandelnden Areale sind. Zwischen den Behandlungen sollte ein Abstand von vier bis sechs Wochen eingehalten werden.

Eine Faltenkorrektur mit Füllstoff (Filler) kann zwar Ihr Erscheinungsbild verändern und Ihr Selbstvertrauen erhöhen, aber sie wird kein perfektes Idealbild produzieren. Bevor Sie sich für die Faltenkorrektur mit Füllstoff entscheiden, sollten Sie sorgfältig Ihre Erwartungen überdenken und mit uns darüber sprechen.

Eine hundertprozentige Garantie auf ein bestimmtes Ergebnis gibt es nicht.

Zu wissenschaftlichen Zwecken steht uns auch ein 3D-Bildsystem zur Verfügung mit dem wir sehr genau die entsprechenden Ergebnisse dokumentieren können. Erfahren Sie hier mehr dazu.

Wenn Sie eine Faltenkorrektur mit Füllstoffen (Filler) in Erwägung ziehen, wird Ihnen dieses Informationsblatt bereits Grundinformationen über die Behandlungsmethode geben.

Natürlich können und sollen diese Informationen kein fachärztliches Aufklärungsgespräch ersetzen. Bevor man sich zu einem operativen Eingriff entschließt, sollte immer ein individuelles, informatives und sachliches Gespräch mit dem jeweiligen Operateur erfolgen.

Vom Grundsatz her unterscheiden wir statische Falten von Bewegungsfalten. Klassische statische Falten sind die Marionettenfalte, das ist die Falte unten am Mund, die so genannt wird, weil die Marionette den Mund entsprechend dieser Falten öffnet. Außerdem die Nasolabialfalten die von den Mundwinkeln zur Nase reichen. Geradezu klassisch ist das Auffüllen der Lippen. Eine der häufigsten Unterspritzungsformen stellt mittlerweile aber die tiefe Unterspritzung des Fettgewebes gerade am Jochbein oder der Tränenrinne dar. Hierbei füllt man das im Leben abhandengekommen Fett (sg. Altersinvolution) wieder auf und verjüngt es gewissermaßen. Es gibt Ärzte, die die Füllwirkung sogar als Liquid Lifting bezeichnen, d.h. die Möglichkeit das Gewebe wie bei einer Operation mittels der Füllung, ähnlich der Wirkung eines Luftballons, zu heben. Bei den Füllmaterialien ist es ganz wichtig zu wissen, dass es Unterschiede gibt. Umso besser die Materialien ausgereinigt sind, d.h. von Fremdstoffen befreit, umso mehr Geld kosten sie also. Wenn in Gutscheinportalen derartige Leistungen für 150 € veräußert werden, kann dies schon alleine vom Material her nichts sein, was hohen Ansprüchen genügt.

Was ist denn nun ein guter Filler?
Zu über 90% werden Hyaluronsäure gespritzt.  Wir halten sie zunächst mal für das Mittel der Wahl. Früher wurden billige Hyaluronsäure Produkte aus Asien eingeführt, damit ist ab Mai 2020 Schluss.

Fragen Sie Ihren Arzt ob der ihnen empfohlene Filler (Hyaluronsäure) ein Zulassung nach der ab Mai geltenden Medizinprodukterichtlinie der EU (MDR) und der Amerikanischen Sicherheitsbehörde FDA hat. DANN sind sie einen großen Schritt weiter. Wir glauben das Produkt sollte beides haben.

Wundern Sie sich nicht, wenn in nächster Zeit „ihr“ Hyaluronsäurefiller nicht mehr lieferbar ist – die neuen Regeln ab Mai 2020 sind streng. Passen Sie auf das Sie nur hochwertiges Material bekommen. Denken Sie an Ihre Gesundheit.

#MitSicherheitSchön

 

Dr.Hoffmann aus Bochum war der erste Arzt und Wissenschaftler in Europa der die neuesten Vycross-Filler (z.B. Voluma der Firma Allergan) injiziert und beforscht hat. Lesen Sie hierzu die Publikatin von Dr. Hoffman im National Center for Biotechnology Information.